Patrizierforum

Quoted from "Gehtnix"

Wäre da nicht dieses Bauplatz vernichten würde ich immer mal wieder selbst rein friedlich spielen wollen, sogar absolut friedlich ... nur selbst angreifende Piraten würden versenkt ...

Jedoch fang ich ein solches Spiel an, muss dann zusehen wie die KI schon nach wenigen Wochen Bauplatz zerstört, so brech ich jedesmal wieder diese Spiele "frustriert" ab ... früher oder später ...

Nach meinem Geschmack braucht es einfach "zu lange" bei einem rein friedlichen Spiel bis alle Kontore gesetzt und Sperrbetriebe möglich sind. Ein einfaches Monopol auf nur ein oder zwei Waren ist mir dann wieder zu wenig ... die KI ja nicht in der Lage dies bestreben zu erkennen und durch die Sperrfunktion von im bau befindlichen Betrieben wäre sie behindert gegen zu steuern ....

Das ist vielleicht der "Vorteil" von uns "Nicht-Türken". Wenn Dir Bauplatz egal ist, kannst Du ein Spiel auch mal "plätschern" lassen. Früher oder später gehören die KI-Bauten eh mir, da sie (nachgeholfen oder nicht) alle versteigert werden. Oder 2-3 Runden Visby-Stockholm-Reval benötigst, um mit dem Startschiff Waren und Geld für das zweite Schiff zusammen zu bekommen!

Die Waren-Steuerung habe ich nie wirklich beachtet (am Anfang). Die Kontore waren mir wichtig, um a) die Kapitäne schneller zu finden (mit Jan's Tabelle noch einfacher), b) Schnäppchen zu sehen und c) Aufträge einsehen zu können.

Quoted from "Dorimil"

Das ist vielleicht der "Vorteil" von uns "Nicht-Türken". Wenn Dir Bauplatz egal ist, kannst Du ein Spiel auch mal "plätschern" lassen.

Ja, man müsste sich Ziele setzen unterhalb vom Vollausbau ... Augen zu und durch ... Standardkarte nur bis 500.000 Einwohner ausbauen, in 4 Jahren friedlich spielend z.B. ... mit 6er Blöcke um keine Ziegel zu vergeuden ... ist die Brille auf der Nase mit ausreichend dunkle Gläser versehen sieht man die weissen KI Flecken gar nicht ... ... Strassen generiert man selbst zur genüge ... und doch kommt immer wieder der Gedanke durch ... es geht auch anders ...

Das Spiel plätschern lassen hätte wohl mit den ersten 5stelligen Krediten ein Ende ... ... einige Warenverkäufe später wären bis zu 10 Schniggen im bau und auf gehts ende Juno anfang Julei gehts ans Geld verdienen ... also in aller Seelenruhe spielen ...

Die weissen KI-Flecken stören mich auch. Aber wenn ich so ein ruhiges "Feierabendspiel" mache, dann sage ich mir immer "früher oder später ist es eh meins".
Und ganz ehrlich...mit den vielen Strassen und Gassen sieht so eine Stadt doch eigentlich viel natürlicher aus! Ich glaube das erste Millionenspiel war noch auf der Standardkarte und auch nur mit 4er-Blöcken.

off topic

Quoted from "Dorimil"

Ich glaube das erste Millionenspiel war noch auf der Standardkarte und auch nur mit 4er-Blöcken.

Ja, so war es ... dies wollte ich mal nachspielen ... konnte mich bis dato nicht überwinden ...

.... noch ~1.600 Seemeilen und die erste Äquatorumrundung wäre geschafft ... über die Pole lässt es sich "schwieriger", per Boot, segeln ...

Hallo Frank van Knusen

1. Mit den leichten Leveln Krämer und Händler ist es zu Spielanfang schwierig bis sehr schwierig auch das Häuserbauen der KI zu unterbinden. S/L um zu sehen wo wird ein Haus fällig ist der leichte Teil, Schiff/e und Baumaterial für alle möglichen Baustellen zu stellen der schwere bis fast unmögliche Teil.
Im Ratsherren oder Patrizierlevel starten ist es wesendlich einfacher die KI vom Häuserbau abzuhalten ... der Warenbedarf ist hier höher und hilft, unerfüllt, dabei den Einwohnerzuwachs so zu verhindern dass gebaut wird.

2. Holz: dieses sollte nicht für den kommenden Winter gehortet werden, sondern so verteilt dass alle Ziegeleien und sonstige verbrauchende Betriebe, Bauvorhaben, sowie alle Einwohner Holz vorfinden, zu einem akzeptablen Preis. Im Gegensatz zum Holz "muss" Getreide und Hanf, wegen dem 3 Monate währendem Wintermalus, rechtzeitig eingelagert werden.

3. Kraier 1.Ausbaustufe: diese werden so belassen da mehr Waffen nicht nötig sind. Voll ausgebaute Kraier können, wenn vorhanden, ebenso zur Jagd verwendet werden nur nicht voll bewaffnet! weil eben dies die Schiffe langsamer segeln lässt. Kogge vs Händler-Kogge vorgesehen, so bewaffne ich die eigene Kogge mit maximal 4 kleine Werke, wieder aus Gründen der besseren Geschwindigkeit bei wenig Waffenbeladung -> selbstverständlich sollte zusätzlich auf die segel und vorallem Kampfeigenschaft -> soweit möglich rücksicht genommen werden! (wenn es nicht anders geht segelt eben auch mal ein Kapitän ohne Segelerfahrung)

4. Jagdschniggen: ok., wenn Kraier "Mangelware" sind, sonst jagen Kraier statt Schniggen und Schniggen können zu Orlogschiffe werden -> können, müssen nicht! Nur wenn die Piraten kurz gehalten werden reichen Orlogschniggen immer aus! ausserdem sind diese mit verbliebene 90 Fass Laderaum so klein dimensioniert, dass sie deutlich länger unbeladen bleiben wie Kogge oder auch Kraier. (unbeladen kann bedeuten immer wieder einen Tick schneller zu sein im Seegefecht mit Piraten)

5. 10 Schniggen + Kogge oder Kraier als Orlog, bei noch so wenig Tonnage sind diese Konvois schon "groß" mit 170 - 190 Last von ~ 1.900 insgesamt ...

6. Sperrbetriebe: du schreibst beim Tuch müssten wenigstens 2 Sperrbetriebe her, wieso? ... es reicht Hanseweit einen Betrieb pro Warentyp im bau zu halten.

Ausserdem baust du so früh im Spiel anteilig viele "Luxusbetriebe", Jagdhütten, Viehhöfe, bedingt Imker ... diese versorgen die Reichen und fördern so zusätzlich den Ziegellastigen Häuserbedarf der Selben! (wenn du diese Waren an den "Mann" bringst) -> Fleisch lässt sich sonst sehr gut für Armenspeisungen verwenden ... angelockte/generierte Bettler füllen Betriebe. Steigende Einwohnerzahlen erhöhen den Warenbedarf somit die möglichen Gewinne. Allerdings sollten Einwohner so generiert werden wie man deren Anzahl versorgen kann!

7. Per S/L kann man die Pfändungen manipulieren ... mir zu Zeitaufwendig ...

... so, jetzt seh ich mich mal um ...

Mit S/L kann man fast jedes Ereignis manipulieren, sofern man weiß, wann der Zufallsgenerator "getriggert" wird.

Hallo

Zu 1)
Die Gewürzschnigge bekommt die Warenpalette geteilt, so das mit Schritt 1 ein Teil Waren angekauft wird der andere ins Kontor entladen. Im 2. Schritt wird der angekaufte Teil entladen und der zweite Teil angekauft. (alle 6Stunden wechseln die 2 Schritte)

Zu 2)
Mit 119 Schiffen mit 39 Kapitäne kann jede Stadt mindestens mit je einem Schiff "versorgt" werden, Orlog fähige Schiffe werden/könnten wohl noch fehlen -> wenn keine der ersten Schniggen ausgebaut bzw. Piratenjagdten nicht genug Orlog fähige Schiffe brachten.

Zu 3)
Hanf vom Spielstart, wie weit dieser reicht hängt ganz davon ab wieviel hunderte Last du aufgekauft hast und wieviel Werften bauen welchen Schiffstyp? je Kogge bedarf es 4 Last Hanf, je Kraier 5 Last ... Fischerhütten wollen ebenso versorgt sein ... Jagdhütten brauchen ja kaum Hanf ...

Salz;
Wenn dir jetzt bereits Salz fehlt hast du entweder keins regelmässig angekauft oder es mangelte am Holz zur Salzproduktion .... die ersten eigenen Salzsieden könnten ebenfalls gebaut (sein?) werden, je nachdem wieviele Fischerhütten du betreiben möchtest -> Sägewerke nicht vergessen.

Quoted from "Frank van Knusen"

für Tonnage ist ja dann doch Koggen besser , bzw Holks.

Die Koggen werden häufiger gemieden, ich verwende sie gerne. Holke sind zwar robust und schneller als Koggen jedoch schreckt der Warenbedarf doch enorm ab -> Werkzeug, Hanf, Tuch und auch Holz und Pech ...

Quoted from "Frank van Knusen"

Gewürzschnigge: alles klar, also Gewürze / Wein / Salz in Importstädten. Salz / Felle in Produktionsstädten

Die gesamte Warenpalette wird aufgeteilt, etwa gleiche Teile Fass und Lastwaren. Der Clou ist die Warenanordnung -> die erste Ware im Ankauf wird nach Vorgabe zu erst eingekauft dann die nächste und wieder die nächste bis hin zur Letzten, entladen wird alles eingekaufte auf einmal. Im zweiten Schritt der selbe Vorgang -> erste Ware einkaufen bis runter zur letzten, sollte Platz auf dem Schiff vorhanden sein .... der Barbestand bestimmt die Mengen und der Einkaufspreis regelt Stadtbedarf und Ankauf, wenn Bares ausreichend vorhanden ist. In wieweit der Stadtbedarf eingehalten wird liegt mit am Hanseweiten Angebot und offenem Städtebedarf. ... mit einem entsprechend guten Handelskapitän wirkt die Gewürzschnigge so nebenbei, im kleineren, wie ein Arbitrageschiff -> entsprechen die Verwaltereinstellungen dem Ankauf der "Schnigge/Kraier/Kogge" ....

Quoted from "Frank van Knusen"

Ab welcher Einwohnergröße, Salz und Hanf vorausgesetzt, liegt der Fischbedarf höher als die Produktion in so einer Stadt?

So ab etwa 3.000 Einwohner aufwärts, mal eher mal später bestimmen die eigenen Möglichkeiten den Bau von weiteren Fischerhütten (mögliche Pfändungen nehmen größeren Einfluss auf Neubauten). Bedenke, dass die Betriebe ausser Bauzeit auch erst noch besetzt sein wollen und dies im Winter, durch oftmals schlechter werdende Zufriedenheit, meist länger braucht wie eh schon. Zufriedenheit ok. also Arme "zufrieden" mit aufsteigendem Pfeil oder höher so können zusätzliche Armenspeisungen "Wunder" bewirken, beim Betriebe besetzen .... die Schulen spar ich mir grundsätzlich .... "wichtig" sind 100% Brunnen und 75% Strassen, so wie der Kirchenausbau, dieser braucht nur erstmal finanziert werden (erster Ausbau = 20.000 ), Werkzeuge, Holz und Ziegel müssen nicht vorhanden sein. Jedoch das Holz sollte für den Einwohnerbedarf eh in der Markthalle liegen ...

Zum Fisch:

Oslo: Salz, Hanf, Fisch wird nicht genutzt! -> Eisenwaren werden statt dessen produziert.
Tönsberg: Hier wäre die Eisenwarenproduktion von Oslo besser aufgehoben.
Aalborg und Göteborg für weiteren Fisch, Tran-Fisch nutzen, Salz und Hanf sind vorhanden bzw. das ZL nahe dran.

Getreide anbauen:
Edinburgh, Ripen, Aalborg, Ahus.

Die Stadtproduktionen aufkaufen, besonders Fisch. Noch sind die Städte so klein, dass die eigenen Produktionen nicht komplett selbst verbraucht werden.

Vom Getreide langsam anfangen einen Vorrat anzulegen.

Brunnen setzen wo sie fehlen.

Wein und Tuch zu produzieren ist so früh nicht nötig, hier wären andere Betriebe wichtiger, Grundversorger, Baumaterial. Tuch und Wein aus dem MM holen ...

Autorouten: die nahe gelegenen Städte zu erst, mit Blick auf die Grundversorger! Getreide, Fisch, Bier, Holz, Wolle wenn vorhanden ... Salz und Hanf ebenso ...

Benötigte Betriebe:

Vor allem Fisch und Getreide, beim Getreide die möglichen und noch nicht genutzten Städte zu erst ... nebenher die Bierproduktion gut ausbauen, Bier sollte möglichst schnell ausreichend und günstig zu haben sein ... (40 Taler oder sogar drunter, bis zum Jahreswechsel nicht unbedingt möglich) ... im Winter sollte Getreide möglichst nicht mehr als 168 Taler kosten und immer vorhanden, Fisch zu 700-720 zu haben sein, wenn möglich günstiger ... zur Fischproduktion das nötige Salz nicht vergessen, Hanf sollte sich ergeben ...

Hanf:

Viele Hanfbetriebe sind erforderlich, genaue Angaben nutzen auf grund der Unterbelegung nicht wirklich etwas. Nach dem bevorstehenden Winter, wenn das Städtewachstum wieder zulegt ist eine Bestandsaufnahme eher angebracht. Etwa 2/3 von den Getreidebetrieben dürfen Hanffarmen sein, im ersten Jahr .... wenn die Ziegelproduktion dies zuläßt ... der Schiffsbau könnte zum Jahreswechsel schon gut angelaufen sein, angelaufen, nicht unbedingt schon fortgeschritten ... das notwendige Pech sollte ebenso ausreichend "anlaufen" ... Eisenwaren von den Produzenten aufkaufen (340-350 Taler) ... Eisenwaren bis etwa 330 kauft die KI bevorzugt, wenn diese noch Schiffe besitzt ...

Holz/Ziegel:

37 Sägewerke sind nicht genug, ebenso hast du erst 39 Ziegeleien ... zum Jahreswechsel sollten 100 Ziegeleien möglich sein (auch mehr) und etwa 75-80 Sägewerke ... das Holz aus den Kreditpfändungen läßt einen meinen Sägewerke sind in dem Umfang nicht nötig ... das jetzt, anfang September, vorhandene Holz reicht gerade so aus um einen Verkaufspreis von 60-62 Taler zu halten ... höher sollte Holz auch nicht verkauft werden, also Sägewerke setzen mit Ziegeleien und anlaufendem Schiffsbau ... Holz als Betrieberohstoff nicht vergessen, vor allem zur Salz und Pechproduktion ...

Wolle, also Schafzuchten nicht völlig vergessen ...

Quoted from "Frank van Knusen"

Sollte ich hier für die kleinen Schniggenkonvois, doch noch Schniggen nachbauen?

Nein, an den Konvoiführer läßt sich anhängen was immer dir zur Verfügung steht.

Quoted from "Frank van Knusen"

auf 15 ausgebaut,
Brügge 3 weitere ,wird später speziell für Schiffsbau hauptsächlich dafür genutzt.

... mir wären dies zu wenige Hanffarmen ... selbst mit allem abgegriffenem Hanf vom Spielbeginn und allem zu kaufenden Stadtproduktionen, also mit 4-500 Last auf Lager ... ... nun du bist ja früh dran, kannst ja in alle Richtungen korrigieren ... es wäre mein vorgehen, zum Jahresende wären bei mir alle Werften in Betrieb mindestens zu 50% nahezu im Vollbetrieb also mit 3 Laternen versehen ...

!6 Werften einmal eine Schnigge, einmal eine Kraier bauen lassen so braucht es bereits 128 Last Hanf, damit ist dann noch keine Werft voll getrimmt. ... die notwendigen Fischer, alle vorhandenen mit Hanf versorgen ... Jagdhütten zählen ja kaum ...

Dann aufs Pech achten ...

Deine 9 Pechkocher .... reichen nicht ...

Den Kirchenausbau finanzieren, Baumaterial wird noch nicht gebraucht. Brunnen und Strassen weiter ausbauen ...

Die Zufriedenheit hat in einigen Städten schon arg gelitten und der Winter kommt erst noch ...

Deine Verwalter nur verkaufen lassen ist (noch) keine gute Lösung! Die Städte brauchen kaum einmal die eigene Produktion .... London z.B. "schwimmt" im Bier Ein und Verkaufspreis 34 Taler ... dein Verwalter steht auf verkaufen ?!?!? ... zu 50 Taler, statt zu kaufen ...

Fisch: hier wird nicht nur versäumt zu kaufen, hier wird auch die Versorgung, hauptsächlich mit Salz versäumt ...

Ja, es ist "anstrengend" überall und nirgens zur selben Zeit sein zu sollen ... wenn der erste Winter um ist und die Jahresmitte naht, wird ein ruhigeres spielen möglich sein ...

Die Laternen zeigen in der Tat an wie hoch die Belegschaft ist, zwischen keine Aufträge und drei Laternen einer Werft liegen 300 Einwohner also 75 Arbeiter ... da die Werft sofort arbeitet wird ein Auftrag vergeben, muss wohl eine Grundbelegschaft vorhanden sein.