Da muss ich RF zustimmen,
für deine Idee müsste sich der Spieler dann erstmal bis zu 20 Parzellen sichern,
und dürfte dort nur eine Betriebssorte errichten.
Selbst bei der 5er - Variante sähe eine Stadt dann häufig wie ein Schweizer Käse aus
Außerdem ist es für unsere vermutlich geringe Manpower kaum zu schaffen,
die nötigen Extras ( Reservieren, nötiges Menü, Anzeige) zusätzlich zu erstellen,
und vor allem das Verhalten auch der KI beizubringen.
Erstmal wird man für eine bessere Gliederung nicht drum rum kommen,
diverse Betriebe aufs Land abzuschieben ( Gutshof, Holzfäller, Mine, ...) und diese erstmal den Landesherren zu überlassen ( mit Möglichkeit diese später für Schulden zu pfänden).
Die können dann realistischerweise größer sein, zudem dürfte es pro Stadt nur einen oder wenige Landesherren geben.
Der kann dann einfach ein Dorf als Zentrum haben und dann halt Felder, Weiden etc. anlegen.
Für ihn braucht man nicht großartig Grundsteuern oder Lohnhöhe zu berechnen,
dafür kann die Arbeitskraft beschränkt sein ( Dorfbevölkerung) und die Produktion auch mal von Jahr zu Jahr etwwas schwanken ( Dürre, besonders reiche Erzader, ...).
Im Gegenzug gehören Handwerksbetriebe dann schonmal in die Stadtmauern,
da kann man für die Produktion gut Gewerbeviertel einbauen, Grundsteuern erheben, Löhne mit der Zunft aushandeln ... oder eben mit Grundstücken handeln.
Bleibt das Hafenviertel, wo man Fischer, Werften, Kneipen etc. unterbringen könnte.
Wohnviertel sind für die Unter- und Mittelschicht gedacht,
wenn es da ein paar verschiedene Häusertypen gibt und die Zünfte in "wohlhabenderen" Städten höhere Löhne fordern würden, ergäbe sich ein automatischer Druck unterschiedliche Gebäude hinzusetzen,
um alle potentiellen Mieter (<-- so gut wie möglich wohnen, aber bezahlen können) gekonnt abschöpfen zu können.
Die Patrizier wohnen halt unter sich, direkt neben Kirche, Rathaus und Markt.