Original von Daniel Dumont
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Größe
Es gibt in jeder Stadt ein begrenztes, bebaubares Gelände. Die Stadtkarte ist aber größer als das bebaubare Gebiet. Die Mauer darf man bis zur äußsteren Grenze des bebaubaren Gebiets versetzen. Wie oft man an der Mauer rumbaut, ist dem Spieler überlassen, aber mehr als 2-3 Ausbauten machen bestimmt keinen Sinn (Kosten etc.).
Die Idee ist gut, aber ich fände es besser, wenn das bebaubare Gebiet dynamisch erzeugt/berechnet wird, dass man quasi "unendlich" bauen kann. So kann jeder "Vollausbauer" sich sein Ziel selbst setzen: "Bau ich nun jede Stadt auf 50000 Leute aus und mach das dann so effektiv, oder bau ich so viele Leute wie möglich? Dass das bebaubare Gebiet nur durch die zur Verfügung stehende Hardware (RAM/Prozessor) begrenzt ist, aber nicht "künstlich" durch das Spiel.
KI
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Außerdem wäre es nicht so einfach, die KI eine Mauer frei bauen zu lassen. Macht sie am Ende vielleicht nur Quatsch.
Kommt mMn darauf an, nach welchen Regeln die KI zu bauen hat. Warum nicht "Baue so, dass auf dem rechteckigen Raster alle Gebäude umschlossen sind, und zwar mit einer rechteckigen Mauer."
Wobei deine Idee auch was für sich hat.
LF
Der LF soll nie den Ausbau der Mauer verhindern können. Evt. bekommt je pro Mauerstein eine Gebühr oder so. Wird zu fummelig, wenn man ihm für eine bestimmte Menge Quadratmeter was geben muss. Schließlich merkt man ja evtl. erst beim Mauerbau, wie die Mauer genau verlaufen soll und wie groß sie dann ist (die Mauer in P3 ist nicht mehr vorgegeben sondern kann vom User frei gesetzt werden).
Warum nicht das "Geld" nach dem Bau bezahlen? So muss man nicht vorher Land kaufen, und wenn man die Mauer quasi vorher plant, und dann Stück für Stück setzt (so ähnlich wie in PII, bloß dass der Verlauf vom Spieler vorgegeben wird), kann man die Kosten abschätzen.
Lagerhäuser
Fragen:
- Lagerhäuser bauen, um mehr Stauraum zu bekommen? Wenn ja, wie groß ist jedes?
- Oder Kontor (imaginär) ausbauen? Mit jedem Ausbau verdoppelt sich der Lagerraum. Z.B. 5-6 Mal...
- Oder eine Kombi von Nachschatten/D.N.: Lager kaufen/verkaufen aus dem Besitz der Stadt (max. 1 Last pro Einwohner), symbolisiert durch die Speicher am Hafen. Die kann man als BM auch ausbauen/upgraden.
Reicht der gekaufte Platz nicht, so zahlt man eben eine hohe Tagesgebühr für jedes zusätzliche Fass. Dies ist nicht begrenzt, wird aber irgendwann sehr teuer...
Eine Beschränkung abhängig von den Einwohnern halte ich nciht für Sinnvoll. Wenn, dann würde ich eine Kombi aus 1&2 bevorzugen, wobei der Ausbau am Kontor doch optisch sichtbar sein. 1 kann man ja mit dem Hafenausbau verbinden (Speicherstadt!)
Fass / Last
Jaja...ich merk schon...
"Fass" ist keine Verpackung, sondern Fass war eine gebräuchliche Gewichtseinheit. Es gab damals ja kein kg oder Tonne. Übrigens: der Begriff "Bruttoregistertonne", der heute für Schiffskapazitäten verwendet wird, stammt von Fass ab (angelsächsisch tunne = Fass, wegen der damaligen britischen Seeherrschaft weltweite Verbreitung).
Das Wort "Last" oder "Fass" wird im Spiel nie vorkommen. Es gibt immer nur ein Symbol, z.B. 5 [Symbol] Holz. Wenn ihr mir nun sagt, welches Symbol wir nehmen sollen, machen wir dass. Ein Fass ist ein gut erkennbares Symbol, aber es gibt bestimmt auch andere... Den Last-Ballen aus P2 finde ich nicht so toll, da man erst wissen muss, was das sein soll...
Wie sieht es denn aus, unterschiedliche Waren verbrauchen aber schon unterschiedlich viel Platz auf den Schiffen?
Ich wäre schon dafür, die Symbole aus PII beizubehalten. Ich fands und finde es intuitiv.
Vgl. Anno / Patrizier
Hm, Anno ist im Kern ein Aufbauspiel, Patrizier eine WiSim. Das ist schon was anderes. Klar kann ich mich im Detail um meinen Stadtaufbau kümmern. Wenn ich aber 10 Städte habe, ist das schwierig. Und wenn ich mich auch noch um die Transportoptimierung kümmern muss...
Die Spiele spielen in einem ganz unterschiedlichen Kosmos: Siedler = Dorf, Anno = Stadt, Patrizier = (Teil-)Welt. Ist doch klar, dass man da unterschiedliche Dinge im Fokus hat...
Man kann doch Dinge automatisieren?
RF