@ Tiefenrausch
Mal abgesehen davon, dass ich mit deiner Art und Weise PII zu spielen, absolut garnichts anfangen kann, enthält dein Post eine Menge Ungereimtheiten, die hier nicht so stehen bleiben sollten.
1. Was bitte ist eine "Plündersperre"?
So etwas gibt es nicht! Wie in meinem Sreenshot zu erkennen ist, wurde die Stadt von mir zwei Mal an einem Tag überfallen. Logischer Weise ist beim zweiten mal die Stadtkasse leer, denn so schnell kann die Stadt auch keine neuen Steuern generieren.
2. Um mal wieder nach dem Sinn deines Spieles zu fragen, was nutzt dir eine zum Überlaufen volle Stadtkasse, wenn du das Geld nicht wieder sinnvoll investierst, z.B. in den Bau von Kontoren, Betrieben und Wohnhäusern.
3. Die Anklagen nach Stadtüberfällen und Kapern der Weißen sind zufalls gesteuert, entweder sie kommen oder sie kommen nicht. Das Vorspulen um einen Monat ist Zeitverschwendung, weil die Anklage nach 5 Tagen kommt oder nicht.
Grundsätzlich ist der Zeitpunkt der Rückkehr deines Piraten aus dem Kampfbildschirm auf die große Karte entscheidend, da nämlich in diesem Moment die Anklage generiert wird. Um der Anklage zu entgehen macht man also einen Save, kurz bevor der Kampfbildschirm verlassen wird. Sollte es zu einer Anklage kommen, läd man also dieses Save neu und fährt nur einige Augenblicke später mit dem Piraten aus der Stadt heraus. Die Spielgeschwindigkeit ist dabei vollkommen unwichtig!
4. Einem Newbie zum Anteilshandel zu raten, kann ganz schnell im Hungerturm enden. Sicherlich ist es eine Methode an Bargeld zu kommen, allerdings hält der Darlehensgeber auch ganz kräftig die Hand auf. Zum anderen ist nach deiner Spielweise der Anteilshandel vollkommen unnötig, weil die Stadtüberfälle so viel Kapital generieren, dass es ausreicht um daraus eine sinnvolle Expansion zu starten. Denn Sinn des Spiels ist es nicht, nach ein er gewissen Zeit Millionen an Bargeld zu haben, sondern diese in einen sinn vollen Wirtschaftskreislauf zu investieren, der eine langfristige Entwicklung der Hanse garantiert.
Wer als Pirat startet nutzt in der Regel die aus den Stadtüberfällen stammenden

um diesen Kreislauf in Gange zu bringen, mehr nicht!
5. Deine Beschreibung des Mittelmeerhandels läßt mir die Haare zu Berge stehen. Salopp gesagt, würde ich meinen, du hast ihn nicht verstanden. Ein Spieler, der den Sinn von PII verstanden hat, nutzt den MM-Handel um Wein, Keramik, und Tuch zu Preisen zu importieren, die er selbst bei einer 100%ig funktionierenden eigenen Produktion nicht erzielen könnte. Deine " Warenvernichtung mit einmaligem Gewinn" ist für den guten Spieler nichts anderes als eine Möglichkeit Leerfahrten ins Mittelmeer zu vermeiden, die Lagerbestände zu optimieren und nebenbei auch noch

zu generieren.
6. Es stellt sich nur noch eine Frage: Wann sieht den für dich die Wirtschaftslage gut aus? Doch wohl nicht erst wenn der bargeldbestand kurz vor dem Überlauf ist?
Übrigens kann auch deine propagierte Spielweise nach hinten losgehen. Was macht eine ständig unterversorgte Hansebevölkerung? Sie wird unzufrieden und verläßt die Städte. Die Folge ist, dass selbst die städtischen Betreibe nicht mehr in der Lage sind, ausreichend zu produzieren. Damit hast du als Pirat keine Waren mehr, die du wieder verticken kannst, von den fehlenden Steuern, die nun mal die Stadtkassen füllen, ganz zu schweigen. Andererseits wollen deine Matrosen entlohnt werden und die Schiffe sollten auch von Zeit zu Zeit repariert werden.
Diejenigen von uns, die schon etwas länger im Forum sind, werden sich bei deiner Piratenmethode unweigerlich an Mandela erinnert fühlen. Auch er hat versucht die schwärzeste aller Piratenseelen zu sein. Am Ende hat er wohl eingesehen, dass es so nicht geht und PII aus seinem Spielealltag verbannt.
Damit es dir nicht so ergeht, solltest du dich im Forum belesen und mal versuchen die grundlegenden Zusammenhänge des Spieles zu verstehen. Dann wirst merken, dass es riesigen Spaß macht, auch die Standardkarte auszubauen und darauf mehr als 1 Mio. Hanseaten glücklich wuseln zu sehen!